22 Prozent der Bürger beteiligen sich an der Bürgerumfrage in Heroldstatt

Beratung / Moderation

2.01.2022


Schwäbsiche Zeitung

HEROLDSTATT – Die Umfrage ist beendet, die Auswertung kann beginnen: Wie es mit den Ortskernsanierungen in Ennabeuren und Sontheim weitergehen soll, das soll nun anhand der Antworten von 548 Bürgern mitentschieden werden. Denn 548 Fragebögen wurden beantwortet und gingen bei der Gemeindeverwaltung ein, 2482 Einladungen zur Umfrage waren an die Heroldstatter Bürger versandt worden. Somit liegt die Beteiligungsquote bei 22 Prozent, ein „guter Wert“ wie Bürgermeister Michael Weber meint.

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„Die Beteiligung an unserer Umfrage zur Gemeindeentwicklung finde ich gut, war sie doch für jeden Teilnehmer mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden“, erklärt Weber und ist nun gespannt, welche Ideen, Anregungen, Vorstellungen und Wünsche bei der Auswertung herauskommen. Mit dieser Aufgabe ist Jutta Breitschwerd aus Uhingen federführend beschäftigt. Sie ist für das Institut für kommunikatives Handeln tätig und arbeitet eng mit dem Planungsbüro Clemens Künster aus Reutlingen zusammen.

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„Dass sich 548 Mitbürger Zeit genommen haben und sich intensiv in die Materie der Ortskernsanierungen eingearbeitet haben, das ist sehr erfreulich“, sagt Michael Weber und ist gespannt auf die ersten Ergebnisse. Beteiligt an der Umfrage haben sich vor allem Altersgruppen zwischen 36 und 65 Jahren und erwartungsgemäß wohnen die meisten Teilnehmer in den Ortskernen selbst. „Sie sind direkt betroffen und wollten sich einbringen“, so Weber.

Eine Bürgerwerkstatt wird sich nun intensiv vom 21. Januar an mit den Anregungen und Vorstellungen der Bürger befassen, ehe der Heroldstatter Gemeinderat in einer Klausurtagung im April und auch in Gemeinderatssitzungen mit den Ergebnissen befasst. Diese sollen laut Pan dann der Öffentlichkeit präsentiert werden und eine Entwicklungsplanung für die Ortskerne Ennabeuren und Sontheim soll bis Mitte des Jahres stehen. Dann wird das Planungsbüro Clemens Künster mit Planungen beauftragt.

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